Das Integrale ist kein Verstandesspiel, sondern eine Lebenspraxis.
Das Zusammenwirken und sich gegenseitige Befruchten von Verstehen, Erfahren und Anwenden (oder Kopf, Herz und Hand) führt zu einer Vertiefung und Verkörperung, als einem wesentlichen Ziel einer integralen Didaktik. Mit dieser Struktur einer Präsentation von Inhalten aus unterschiedlichen Perspektiven, den subjektiv/persönlichen Erfahrungen (Ich-Perspektive), dem objektivierenden Verstehen (Es-Perspektive) und dem gemeinschaftlichen Anwenden (Wir-Perspektive) geben wir ein Abbild dessenwas Ken Wilber als eine Grundstruktur des Kosmos beschreibt, die jeweils unterschiedliche perspektivische Wahrnehmung (subjektiv, intersubjektiv, objektiv) eines Ereignisses, und hoffen dadurch das Verständnis der angebotenen Inhalte zu erleichtern und zu vertiefen.