Sabine Raiser
Anders als früher ist das Routinegeschäft heute die Ausnahme. Das gilt für Weltkonzerne wie für mittelständische Unternehmen. Der betriebliche Alltag wird immer mehr von Ausnahmesituationen geprägt. Hier kann der integrale Ansatz wertstiftend zum Tragen kommen. Unter der Voraussetzung, dass es gelingt, aus dem großen Füllhorn integraler Perspektiven genau und ausschließlich die situationsrelevanten Angebote herauszuziehen. Das ist leichter gesagt, als getan. Denn dazu gehört auch der Mut, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und nicht relevante, aber wertvolle Aspekte auszuklammern. Denn: Komplexes darf nicht kompliziert sein, wenn es den Praxisbeweis erbringen soll.