Motto
Persönliche Evolution im Kontext eines kausalen AQAL-integralen Wir-Raums
Termine
Einmal im Monat 10.00 – 17.00 Uhr. Bitte genaue Termine unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfragen.
Veranstaltungsort
Umgebung von München
Beschreibung
Leitung oder Führung im herkömmlichen Sinn ist für unsere selbstorganisierende Vorgehensweise ungeeignet. Wir üben und lernen zwar loszulassen und die Person führen zu lassen, die es am besten versteht, die auftauchende Wahrheit der Gemeinschaft in Sprache zu bringen und zum richtigen Zeitpunkt an- und auszusprechen. Dennoch benötigt auch diese Form der Selbstorganisation eine Rahmenstruktur in der sie sich entfalten kann. Im Lauf der Zeit haben sich deshalb drei Funktionen herauskristallisiert, für die einzelne Mitglieder die Verantwortung übernehmen. Diese bestehen aus drei Raumhalterfunktionen für den kausalen (Rainer Weber), subtilen (Michael Glück) und grobstofflichen Raum (selten wechselnde Gastgeber).
Rainer Weber unterstützt und befähigt als selbständiger Coach seit August 1988 seine Coaching-Partner darin, ihre zentralen Anliegen zu erkennen und zu verwirklichen. Dabei orientiert er sich an der AQAL-integralen Vision Ken Wilbers und der von ihm in Anlehnung an Scott Peck entwickelten inner- und intersubjektiven Gemeinschaftsentwicklung. Als Facilitator für den kausalen Raum im ISAM ist er verantwortlich für das Entstehen und aufrecht erhalten eines kausalen Wir-Raums, in dem die AQAL-integrale Landkarte ihre psychoaktive Wirkung entfalten kann, um Zeugenbewusstsein zu entwickeln, Schattenintegration zu ermöglichen und dadurch zu persönlicher Evolution zu befähigen.
Michael Glück steht für kraftvolle ko-evolutionäre Beziehungen. Die AQAL-integrale Landkarte ist ihm dabei seit 1990 eine wirksame Unterstützung. Als Facilitator für den subtilen Raum im ISAM ist er verantwortlich für die Kommunikation mit Interessenten, die Integration von Neulingen und die Einladung der Teilnehmer.
Gastgeber:
Die Gastgeber stellen im grobstofflichen Bereich den Raum für den Salon einschließlich der gemeinsamen Mittagspause zur Verfügung. Sie sind verantwortlich für das Einsammeln der Teilnehmerbeiträge. Ort und Termin für ISAM werden gemeinsam für jeweils ein halbes Jahr festgelegt.
Anliegen:
Ziel unserer Salons ist es, die AQAL-integrale Perspektive als psychoaktive Landkarte so kennen zu lernen, dass sie uns in unserer persönlichen Evolution unterstützt und befähigt. Das geschieht, indem wir in einem selbstorganisierenden Prozess einen kausalen Wir-Raum erzeugen und aufrechterhalten. Dieser Raum entsteht durch eine Praxis des Wahrheit Sagens, einer speziellen Kommunikationspraxis, in der wir üben, unsere emotionale Reaktivität zu suspendieren und aus der Perspektive des Zeugen das in Sprache zu bringen und miteinander zu teilen, was sich im Prozess der Gemeinschaftsentwicklung in unseren subjektiven Gewahrseinsräumen auflegt. Dabei üben wir uns in einen Zustand des Nicht-Wissens hinein zu entspannen und Themenschwerpunkte auftauchen zu lassen, die alle Beteiligten berühren und bewegen. Die dadurch entstehende Gesprächskultur der Achtsamkeit erlaubt es uns gleichzeitig, Schattenthemen zu erkennen, zu transzendieren und manchmal sogar zu integrieren.
Ablauf:
Wir essen gemeinsam zu Mittag und alle Teilnehmer sind gebeten, etwas für ein gemeinsames Buffet mitzubringen. Von Salat bis Kuchen ist alles gerne gesehen. Getränke werden vom Gastgeber zu Verfügung gestellt.
Beitrag:
Der Teilnehmerbeitrag pro Person ist 25 €. Die Einnahmen werden nach einem gemeinsam vereinbarten Schlüssel auf die drei Raumhalter verteilt.
Voraussetzungen:
Grundlegende Vorkenntnisse der AQAL-Landkarte, die Fähigkeit des bewussten Bezeugens und die Bereitschaft, sich auf einen selbstorganisierenden, manchmal chaotisch-herausfordernden, Gruppenprozess einzulassen, sind Voraussetzung für eine sinnvolle Teilnahme. Eine Verbindlichkeit in Bezug auf die Teilnahme an den Salonterminen setzen wir voraus.
Geschichte des Salons
Gerd Klostermann war der Initiator der ersten Arbeitsgruppe. Weitere Aktive waren Karin Mager und Susanya Manz, die den Salon auch einige Jahre geleitet hat.